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Hier finden Sie einige Informationen über den großen Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie. Im Anschluss daran finden Sie einige praktische Hinweise zum Ablauf einer Psychotherapie. Weiter unten können Sie sich einen kurzen Überblick über meine Werdegang und meine bisherigen Berufserfahrungen verschaffen, wenn Sie das möchten.

Zuerst möchte ich Ihnen einige kurze Begriffsklärungen in diesem undurchsichtigen Psycho-Dschungel geben. Beginnen möchte ich dabei mit den Ärzten:

Diese Ärzte dürfen Medikamente verschreiben und Krankmeldungen ausstellen. Sie arbeiten überwiegend so, dass sie ihre Patienten ca. 5-10 Minuten pro Termin sehen (manche auch etwas länger) und sich dabei nach der Wirkung der Medikamente erkundigen.

Nun möchte ich diesen Berufsgruppen die Psychotherapie entgegenstellen, da sie grundsätzlich anders arbeitet. Psychotherapie ist "das gezielte Behandeln einer psychischen Störung oder psychischer Folgen körperlicher Erkrankungen. Wissenschaftlich anerkannte psychotherapeutische Methoden arbeiten vorwiegend mit verbalen Interventionen und übenden Verfahren auf der Grundlage einer therapeutischen Arbeitsbeziehung" (wikipedia). Der Artikel bei wikipedia lohnt sich meiner Meinung nach wirklich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie

Im Bereich Psychotherapie gibt es nun wieder zwei verschiedene Berugsgruppen:

  • Ärztlicher Psychotherapeuten = Studium der Medizin => Arzt => Zusatzausbildung für Ärzte für die Durchführung von Psychotherapie ... bei jüngeren Ärzten ist diese Qualifikation manchmal auch bereits durch den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erworben worden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ärztlicher_Psychotherapeut

  • Psychologischer Psychotherapeuten = Studium der Studium der Psychologie => Diplom-Psychologe => anschließend ca. 5-jährige Zusatzausbildung für die Durchführung von Psychotherapie => darf keine Medikamente verschreiben und Krankmeldungen ausstellen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapeut

Die Psychotherapeuten arbeiten im Gegensatz zu den Psychaitern, Neurologen und Nervenärzten in einem festgelegten 50-Minuten-Rhythmus.

Im Bereich der Psychotherapien gibt es dann die drei großen Therapieverfahren, die derzeit in Deutschland sozialrechtlich zur Abrechnungsfähigkeit mit den gesetzlichen (und privaten) Krankenkassen anerkannt sind:

 

Puh, jetzt habe ich Sie aber wahrlich mit Infos zugepfeffert ... ich hoffe, es hilft Ihnen, sich im Psycho-Dschungel ein wenig besser zu orientieren. Ich bin übrigens psychologischer Psychotherapeut und habe die Approbation im Bereich der Verhaltenstherapie.


Nun noch eine kurze Übersicht über meine Arbeitserfahrungen:

 

 

seit 07/2018

Selbständiger Psychologischer Psychotherapeut mit der Zulassung als Verhaltenstherapeut für Einzel- und Gruppentherapie in eigener Praxis am Landwehrplatz, Saarbrücken


seit 04/2014

Selbständiger Psychologischer Psychotherapeut mit der Zulassung als Verhaltenstherapeut für Einzel- und Gruppentherapie in der Gemeinschaftspraxis von
Frau Dipl.-Psych. Gudrun Hutschenreuter & Dipl.-Psych. Henning Löbbecke
, Saarbrücken


07/2012 – 03/2014

Angestellter Psychologischer Psychotherapeut mit der Zulassung als Verhaltenstherapeut
für Einzeltherapie in der Gemeinschaftspraxis von Dipl.-Psych. Fritjof Schneider &
Frau Dipl.-Psych. Michaela Klein-Schneider
, Saarbrücken


02/2012 – 07/2012

Diplom-Psychologe beim Landesverband Saarland e.V. der AWO, Homburg
Mitarbeiter im Projekt „cool statt gewalttätig“
Betreuung von jugendlichen Gewalttätern im Bereich der sekundären Gewaltprävention und Leitung von Gruppen des Anti-Aggressivitäts-Trainings


07/2012

Hospitation bei Dipl.-Psych. Sebastian Brückner im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme der Jugend des Deutschen Handball Bundes (DHB)
Curriculum „Sportpsychologie im Spitzensport“
Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, Saarbrücken


07/2011 – 01/2012

Klinischer Psychologe in den MediClin Bliestal Kliniken, Blieskastel
Behandlung von über 50 stationären und teilstationären Patienten (Supervision durch Dipl.-Psych. Eva-Maria Meiser-Storck) mit unterschiedlichen Krankheitsbildern (vorwiegend Schmerzpatienten, PTBS, Depressionen und Anpassungsstörungen);
Leitung der Schmerzbewältigungsgruppe und einer Basisgruppe


03/2011

Hospitation bei Dr. phil. Dipl.-Psych. Gregor Kuhn im Rahmen der
unmittelbaren Wettkampfvorbereitung (UWV) des Deutschen Judo Bundes (DJB)
zur Judo-Europameisterschaft 2011
Curriculum „Sportpsychologie im Spitzensport“
Deutsche Sporthochschule, Köln
 

02/2011

Hospitation bei Dipl.-Psych. Monika Liesenfeld im Rahmen ihrer Tätigkeit als hauptamtliche Sportpsychologin des Olympiastützpunktes Berlin
Curriculum „Sportpsychologie im Spitzensport“
Olympiastützpunkt, Berlin


03/2010 – 06/2011

Klinischer Psychologe in postgradualer Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (sog. „Praktische Ausbildung“) am Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin (IVV) an der AHG Klinik Berus, Überherrn-Berus

Behandlung ambulanter Patienten (600 Stunden abgeleistet) unter Supervision von:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernd Keßler,
Dr. phil. Dipl.-Psych. Anne Ullrich,
Dr. phil. Dipl.-Psych. Josef Schwickerath,
Dipl.-Psych. Christian Flassbeck,
Dipl.-Psych. Bärbel Neurohr,
Dipl.-Psych. Fritjof Schneider und
Dr. med. Wolfgang Engelhardt


03/2009 – 01/2011

Klinischer Psychologe in postgradualer Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (sog. „Praktische Tätigkeit“) in der AHG Klinik Berus, Überherrn-Berus,
am Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin (IVV)

Behandlung von mehr als 80 stationären und teilstationären Patienten (Supervision durch Dipl.-Psych. Rolf Keller) mit unterschiedlichen Krankheitsbildern (vorwiegend PTBS, Depressionen, Angst-, Zwangs-, Persönlichkeits- und Anpassungsstörungen im Rahmen von Arbeitsplatzkonflikten und Burnout-Symptomatik);
Leitung der Angstbewältigungsgruppe, Depressionsbewältigungsgruppe und
Problem-Löse-Gruppe


02/2009 – 05/2009

Therapeutische Einzelfallhilfe im Rahmen einer Fördermaßnahme beim Schulpsychologischen Dienst des Jugendamtes (Dipl.-Psych. Peter Bach), Saarbrücken
Einzelfallbetreuung, Familiengespräche und psychologische Interventionen


01/2009 – 03/2009 Dozent bei der DEKRA Akademie, Saarbrücken
- Dozent für Testdiagnostik bei der Bundeswehr:
Intelligenztests, Leistungskonzentrationstests, Persönlichkeitstests, Einzel- und Gruppengespräche mit Video-Feedback und Assessment-Center.
- Bewerbungstraining im Rahmen von beruflichen Reintegrationsmaßnahmen von Arbeitssuchenden im Auftrag der ARGE.


04/2008 – 07/2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schizophrenia Research Unit, UNSW, Sydney:
Diagnostische Interviews, neuropsychologische Testung und Training von schizophrenen
Patienten mit der COGPACK ® cognitive remediation software, Analyse von EEG Daten


04/2004 – 03/2008

Studentischer Mitarbeiter in der Arbeitseinheit für Experimentelle Neuropsychologie, Universität des Saarlandes: fMRI- und EKP-Studien im Projekt “Binding in Human Memory”, Deutsche Forschergruppe (DFG), grant FOR448 für PD Dr. Bertram Opitz


02/2007 – 04/2007

Forschungsprojekt im Rahmen des 28. Filmfestivals Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken
In Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk
Entwicklung eines neuen Online-Fragebogens
http://www.loebbecke.net/Questionnaire_Filmfestival_MOP_2007.html


10/2005 – 03/2006

Klinisches Praktikum und Forschungsprojekt in der Schizophrenia Research Unit, University of New South Wales (UNSW), Sydney:
EKP-Studie im Rahmen des Projektes “Functional and structural imaging of auditory information processing deficits in recent-onset and chronic schizophrenia”, NH&MRC (300734) grant für Prof. Dr. Ulrich Schall


06/2005 – 07/2006

DAAD-Stipendium für ein Studienjahr in Australien
University of Technology (UTS), Sydney
Schwerpunkte: Neuroscience und Clinical Psychology


02/2003 – 03/2003

Forschungs-Praktikum in der Experimentellen Neuropsychologie der Universität des Saarlandes
 

 




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